Eine Kampagne bringt zwei meiner Herzensthemen zusammen: Swing in Palästina.

Swing in Palestine versucht auf der Spendensammelplattform Indiegogo, eine Reise für Mitglieder der sehr neuen palästinensischen Swingszene und ein paar israelische Swingtänzer nach Cork zum Jazz Dance Festival zu finanzieren – Flüge und Visa; von den Cork-Tänzern eingeladen sind sie sowieso.

Weil Tanzen eine der schönsten, intensivsten, und gleichzeitig einfachsten und leichtesten Möglichkeiten ist, miteinander in Kontakt zu kommen, weil gerade unter Swingtänzern der Austausch auf internationalen Festivals, Exchanges und Workshops eine große Rolle spielt, und weil das aus verschiedenen Gründen für palästinensische Tänzer komplizierter ist als für viele andere, liegt mir der Erfolg dieser Kampagne sehr am Herzen.

Auch weil ich es nie erlebt habe, dass Swingtanzen nicht irgendwas besser gemacht hätte. Mir ist zugegebenermaßen über die letzten Jahre der Glaube daran ein bisschen flöten gegangen, dass kulturelle Austauschprojekte kurz- oder mittelfristig etwas an der politischen Lage ändern können. Aber ein paar schöne Dinge und ein paar Alternativen zu Konservatismus und Ideologie sind schon in der Lage, ein paar Verbohrungenverhärtungenverbissenheiten noch mal ein bisschen zu lösen, neue Ideen und Sichtweisen zu entwickeln. Und das würde mich freuen.

Wenn Ihr irgend könnt, verhelft der Kampagne zum Erfolg – durch Spenden und/oder Teilen. Alles Glück für Birte und das Projekt!
https://www.indiegogo.com/project/swing-in-palestine-visits-cork-jazz-dance-exchange/embedded