Momente, in denen man sich selbst überschätzt, es aber erst viel später herausfindet (Auszug)

  • Der Moment, in dem man beim Umzug das Handyladegerät in den Schmutzwäschebeutel steckt, um es spätestens bei der nächsten Wäsche wiederzufinden

Selbstüberschätzung1

  • Der Moment, in dem man einen 200-Euro-Schein zur Aufbewahrung ins große deutsche Wörterbuch unter „Währung“ legt Selbstüberschätzung2
  • Der Moment, in dem man eine später auszuformulierende Romanidee mit den Worten ‚Männer Kartenspiel, Identität nicht von außen’ notiert Selbstüberschätzung3
  • Der Moment, in dem man zwei Ausrufezeichen neben eine Niklas-Luhmann-Textstelle setzt Selbstüberschätzung4
  • Der Moment, in dem man sich aus der Barkasse des Geschäfts zwanzig, dann fünfzig und dann noch mal zehn Euro leiht, um alsbald alles gesammelt wieder zurückzulegen Selbstüberschätzung5
  • Der Moment, in dem man den Schlüssel schon mal in die andere Handtasche tut, die man voraussichtlich morgen mitnehmen wird Selbstüberschätzung6

 

Danke, Johanna!!

2 Gedanken zu „Momente, in denen man sich selbst überschätzt, es aber erst viel später herausfindet (Auszug)

  1. Pingback: Rückveranalogisierung und Liebe | lebenswichtige erkenntnisse

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