Gut, da sitzt man also fünfunddreißig Sommer lang draußen, saut sich mit Wassermelone ein und redet es sich schön, das gehöre schließlich dazu, und wie toll es sei, dann gleich ins Wasser zu springen und sich abzuwaschen, und all die Kindheitsgefühle… Aber wenn man ehrlich ist, pappt es überall und nervt, und als könne man nicht uneingesaut ins Wasser gehen. Man weiß es bloß einfach nicht besser. Und die Kinder, denen angestückelte Wassermelonenbrühe in Sturzbächen gen Bauchnabel fließt, werden von wassermelonenlosen Kindern mitfühlend oder argwöhnisch beäugt. ‚Was hat es denn da auf der Brust? Ist das eine Krankheit?‘ – ‚Nee, Wassermelone.‘ – ‚Ach so.‘
Wie auch immer: man kann ja, wenn man will, aber wenn man nicht will, dann ist das Problem jetzt gelöst, und zwar hiermit:
Und nebenbei auch die Frage, wie man Kiwis oder Mangos oder Avocados ordentlich schält, ohne sie in der Faust zu zermatschen.
Erfreuliche Einsichten, zu denen Youtuber Dave Hax einam da verhilft: nicht nur, dass man Wassermelonen also in Stäbchenform servieren kann und Kiwis mit einem Glas schälen, sondern auch, dass es schon möglich ist, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem man sich einfach für eins ihrer kleinen nervigen Probleme eine clevere Lösung ausdenkt und ein Youtube-Tutorial bastelt. Sehr simpel, sehr schön.